Freitag, 14. März 2014

The Windy City - Day 1

Viele sagen immer, dass Chicago zu den schönsten Städten der USA gehört und dass man dort auf jeden Fall einmal gewesen sein muss. Da kam es doch gerade recht, dass dort Mitte März auch der St. Patrick's Day gefeiert wird. Das kann man sich eigentlich nicht entgehen lassen :)
Da die Autofahrt nonstop über 15h dauern würde, haben wir uns für die deutlich schnellere Variante entschieden und sind Freitag Mittag in Mobile mit einer kleinen Blechschüssel losgeflogen - aufrecht stehen war hier schon mal nicht im Preis inbegriffen ;)



Bereits am Flughafen in Mobile wurden wir von allen möglichen Leuten angesprochen, weil die genau wussten, wohin der Trip gehen soll...was so ein paar grüne Hüte alles ausmachen können....



Nach der Zwischenlandung in Atlanta gings weiter in Richtung Norden... 



... und man konnte so langsam ein paar Veränderungen feststellen, wenn man aus dem Fenster geschaut hat. Ich hab mir ein paar mal die Augen reiben müssen, bis ich realisiert habe, was da vor sich geht.
Der Lake Michigan war teilweise zugefroren!






Nach der Ankunft im Hostel gings gleich weiter auf die Piste quer durch die Innenstadt von Chicago, um sich in bisschen zu orientieren und einen Teil der Skyline bei Nacht auf sich wirken zu lassen.



Der berühmte Navi Pier, eine Mischung aus Restaurants, Bars, Museen, Shops und einem Teil der University of Chicago stand als nächstes auf dem Programm. Schon von weitem war das Riesenrad sichtbar.






Von dort hatte man einen super Blick auf die Stadt.
















Am Ende des Piers wurde einem aber nochmal bewusst, was es heißt, wenn es irgendwo für längere Zeit a****kalt ist, was die Wochen vor unserer Ankunft der Fall war: -30°C waren da keine Seltenheit und haben die Ufer von Chicago teilweise wie die Arktis aussehen lassen.



Nächster Halt: der Hancock Tower. Da man mit dem ChicagoPass leider nicht alle Sehenswürdigkeiten abklappern kann, sondern sich teilweise zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden muss, wir aber trotzdem auf den Tower wollten, haben wir ein wenig geschummelt. ^^ Eine Etage unter der Aussichtsebene gibt es eine Bar im 95. Stock, in der man gemütlich ein überteuertes Getränk gönnen kann - die Aussicht ist allerdings wirklich der Hammer...



Nachdem wir für die Fahrt nach unten über 40 Minuten warten mussten, haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Dabei ist uns aufgefallen, dass man häufig alte (oder auf alt gemachte) Bauwerke inmitten der ganzen modernen Hochhäuser findet.



Darunter auch der wirklich etwas ältere Wasserturm, der den großen Brand von 1871 überstanden hat und irgendwie an ein altes Schlösschen erinnert.



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